Finanzpolitik-nachhaltig und transparent

14.05.2019

Lange Zeit wurden durch die Stadt Kredite aufgenommen.
Das Geld wurde verbraucht oder investiert.
Das verbrauchte Geld ist weg und bei manchen Investitionen haben wir auch diesen Eindruck. Die Schulden sind jedoch geblieben.
Durch die verstärkte Inanspruchnahme von Hilfsprogrammen des Landes Sachsen-Anhalt konnte in der letzten Zeit der Schuldenstand zwar abgebaut werden.
Aber zu welchem Preis?
Die Investitionen sind beschränkt.
Straßen, Fußwege und Radwege fehlen oder müssten dringend instandgesetzt werden. Brücken sind eingeschränkt oder gar nicht mehr benutzbar, wie in Mehringen und Freckleben.
Dringende Maßnahmen zum Erhalt und Pflege der geschaffenen Werte fehlen.
Wir wollen uns als Stadträte der CDU dieser Aufgabe stellen!!!
Die CDU hat sich gegen viele dieser Ausgaben ausgesprochen, leider sind uns die anderen Fraktionen dabei nicht gefolgt.
Wir wollen auch in Zukunft einen kritischen Blick auf die Finanzen werfen.
Nicht um zu streichen oder falsch zu sparen.
Wir wollen alle Möglichkeiten nutzen, ohne weitere Belastungen der Bürger.
Manchmal muss man sich nur die richtigen Ziele setzen und diese mit Hinterfragen voranbringen.
Wenn wir schon die hohe Kreisumlage bezahlen müssen, welche Leistungen können wir dafür vom Landkreis einfordern?
Wie können wir stärker renovieren und erhalten. Somit teure Neubauten damit ersparen?
Welchen Beitrag können die Unternehmensbeteiligungen der Stadt für diese Ziele erbringen?
Wie groß muss die Stadtverwaltung wirklich sein?
Wie kann die Verwaltung durch Kooperationen Kosten sparen oder Einnahmen von Dritten generieren?
Wie können unsere Bürger und Vereine stärker am kulturellen Leben beteiligt werden? Müssen wir vieles von außerhalb einkaufen?
Wie können Wirtschaft und Tourismus gestärkt und so Arbeit geschaffen werden?
Wer hier arbeitet kauft hier ein, stärkt die Innenstadt und damit auch das Steueraufkommen.

Helfen Sie uns mit Ihren Stimmen bei der Stadtratswahl diese Aufgaben in einer starken CDU Fraktion voran zu bringen, damit nicht wieder an der finanziellen Vernunft vorbei regiert wird.

Michael Rother